Kurt Füglein, ehemaliger Kanzler der Evangelischen Hochschule Nürnberg, wurde vom Deutschen Studierendenwerk (DSW) mit der DSW Verdienstmedaille ausgezeichnet. DSW-Präsidentin Prof. Dr. Beate A. Schücking übergab den Preis für Fügleins langjährigen ehrenamtlichen Einsatz für die Studierenden und sein herausragendes Engagement in den Organen des Studierendenwerks. Seit 2008 war Füglein im Verwaltungsrat und der Vertretungsversammlung aktiv. Als Sprachrohr gerade der kleineren Hochschulen gestaltete sich die gemeinsame Arbeit mit dem Studierendenwerk immer konstruktiv und lösungsorientiert. Schücking würdigte zudem seine tragende Rolle bei der Einführung des Semestertickets sowie dem Wohnprojekt „Kirche gibt Raum“.
Für STW-Geschäftsführer Mathias M. Meyer stand das Menschliche immer im Vordergrund:
„Offenheit und Engagement bildeten die Basis für einen anhaltenden und fruchtbaren Austausch. Ich danke Herrn Füglein ganz herzlich für die hervorragende Zusammenarbeit – auch in schwierigen Zeiten.“
Für Ohm-Kanzlerin und Verwaltungsratsvorsitzende Andrea Gerlach-Newman ist Füglein „ein im Kreis der Kanzler*innen sehr geschätztes Mitglied, wichtige Ansprechperson und ein toller Kollege, der sich auch für einen persönlichen Rat nie zu schade ist“.
Füglein dankte den Anwesenden und dem DSW für die Auszeichnung und hielt fest: „Studierendenwerke sind ein Anker für die Studierenden, die Unterstützung einmalig, auch wenn es viele Herausforderungen gibt – gerade auf dem Wohnungsmarkt. Aber auch in der Gemeinschaftsverpflegung gab es in den letzten Jahren einen immensen Wandel. Heute haben wir eine nachhaltige, multikulturelle und vielfältige Küche. Die Studierendenwerke, gerade hier in Erlangen-Nürnberg, haben das perfektioniert. Auch wir als kleine Hochschule sind immer genauso im Fokus des Studierendenwerks wie die großen. Wir konnten immer unsere Ideen mit einbringen. Nach der Pandemie haben wir heute neue Herausforderungen wie z.B. die Digitalisierung. Ich freue mich sehr über die Auszeichnung!“
Die DSW Verdienstmedaille wird an Persönlichkeiten vergeben, die sich um die Ziele der Studierendenwerke und um das Wohl der Studierenden verdient gemacht haben.
